Ferienimmobilie

Es gibt Menschen, die wollen in ihrem Leben möglichst viel von der Welt sehen und verreisen im Urlaub zu immer neuen Zielen. Dann wiederum gibt es Menschen, die immer an denselben Ort fahren, um Urlaub zu machen. Diese entscheiden sich mitunter auch für den Erwerb einer Ferienimmobilie. Dabei sind die Orte so unterschiedlich wie die Immobilien selbst. Wer es sich leisten kann, kauft ein Ferienhaus, möglichst mit großem Garten, und nutzt es, so oft es möglich ist. Wieder andere erwerben lediglich ein Ferienappartement und sind froh, auch einmal zur sonst teuren Hauptreisezeit in Urlaub fahren zu können.

Dabei bedeutet eine Ferienimmobilie auch Verantwortung und die Verpflichtung, das Objekt zu pflegen. Das umso mehr, wenn man die Immobilie nicht nur zur Eigennutzung erworben hat, sondern sie auch an Feriengäste vermieten möchte. Denn Feriengäste sind anspruchsvoll und wünschen in der Regel nicht nur eine Top-Ausstattung, sondern auch ein entsprechendes Wohlfühl-Ambiente. Und je nach Urlaubsregion gehört auch ein gewisser Luxus dazu, den sich die Feriengäste eben nur im Urlaub gönnen wollen bzw. können.

Insofern ist auch ein Vor-Ort-Service unerlässlich: jemand, der nach dem Rechten sieht und die Immobilie bei Abwesenheit der Eigentümer auch entsprechend pflegt und als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Geht die Vermietung über eine Agentur, ist dieser Service in der Regel organisiert und die Eigentümer der Ferienimmobilie müssen sich ums nichts weiter kümmern.

Der Erwerb einer Ferienimmobilie läuft, zumindest in Deutschland, nicht anders ab als bei einer selbst genutzten Immobilie. Neben den üblichen Notar- und Grundbuchkosten muss der Erwerber die Grunderwerbsteuer zahlen sowie eine mögliche Maklercourtage, die je nach Region unterschiedlich hoch ist.

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